Wie wird (m)eine Marke erfolgreich?

Kontakt zu Grafiker Christian Ulrich
Sie haben alles richtig gemacht, doch der Markt verhält sich falsch?

Liegt es daran, dass das Produkt oder die Dienstleistung schlichtweg langweilig sind?

Oder könnte es daran liegen, dass Sie Signale aussenden, die gar nicht zur Marke passen? Die zu kompliziert sind und nicht verstanden werden?


Kennen Sie eigentlich Ihren Markenkern und kommunizieren ihn als Nutzen für Ihre Kunden?

Wenn nicht: Ohne Kenntnis des Markenkerns brauchen Sie nicht ernsthaft an Ihrem Design arbeiten wollen.

Schauen wir uns also mal an, wie man am besten zu seinem Markenkern kommt.

Definition des Markenkerns

Was ist überhaupt ein Markenkern? In der Literatur lernen wir, dass ein Markenkern sich aus den Markenwerten zusammensetzt.

Die Gesamtheit der Markenwerte in ihrer spezifischen Kombination macht den Markenkern aus.

Das Verständnis des Markenkerns ist Grundlage für die Markenführung. Denn die Marke wird beschädigt, wenn man Dinge tut, die den Markenwerten zuwider laufen.

Zudem wird man dann unglaubwürdig.

Hat also jedes Unternehmen einen Markenkern?

Nein. Die wenigsten haben einen.

Warum viele Unternehmen keinen Markenkern kommunizieren

Ein Markenkern macht den Unterschied zwischen langfristiger Planung und hektischem Aktionismus.

Die meisten Unternehmer sind gut darin, kurzfristig zu reagieren. Sie bewegen sich auf dem Markt wie ein Kapitän, der mit seinem Boot immer wieder Stürmen ausweicht und günstige Winde sucht.

Diese Fähigkeit haben sie während der Gründung ihres Unternehmens entwickelt, dort ist sie überlebenswichtig.

Spätestens wenn man die Babyphase des Unternehmens hinter sich hat, wird es aber Zeit, dringend an seinem Markenkern zu arbeiten.

Denn nur Unternehmen mit einem klaren Markenkern werden langfristig überleben.

Markenkerne entwickeln leicht gemacht

Es gibt Unternehmensberatungen, die Ihnen erzählen werden, was alles dazu gehört, um einen Markenkern zu entwickeln. Da werden Kunden analysiert und befragt, endlose Meetings abgehalten, viel Papier bedruckt und am Ende steht ein dickes Werk, das den Markenkern erklärt.

Man kann das so machen, muss aber nicht.

Das meiste an dieser Vorgehensweise ist Schminke, die die dicke Rechnung hinterher rechtfertigen soll.

Ich behaupte: Wenn sich ein Unternehmer und ein, zwei schlaue Marketingleute für ein Wochenende zusammensetzen, dann ist am Ende ein Markenkern da, mit dem man arbeiten kann.

Der ist vielleicht noch nicht bis ins letzte Detail ausgetüftelt wie der von der großen Markenberatung.

Sie werden aber – und das ist wichtig – sofort damit arbeiten können. Das Feintuning passiert dann live – mit der Zeit.

Ein Markenkern muss klar kommuniziert werden

Damit jeder, der an der oder für die Marke arbeiten soll, die Marke auch versteht, werden alle wichtigen Fakten in einem Brandbook festgehalten.

Und ab sofort wird jede kommunikative Maßnahme mit dem Markenkern abgeglichen.

Das bedeutet übrigens nicht – beliebter Fehler – dass Sie Ihren Markenkern direkt kommunizieren. Im Sinne von „Unser Unternehmen steht für die Werte Innovation, Verlässlichkeit …“.

Das interessiert so niemanden.

Der Trick ist, Ihre Kommunikation so zu gestalten, dass Sie nicht die Worte verwenden müssen. Stattdessen soll das Gefühl hinter diesen Begriffen empfunden werden.

Nehmen Sie einen großen Markennamen wie Apple. Dort ist Bestandteil des Markenkerns der Wunsch, Technik für den Nutzer intuitiv nutzbar zu machen. Das wird aber nirgends in der Kommunikation so gesagt, es wird bewiesen.

Keine Angst vor Markenkernen

Denken Sie bitte nicht, ein Markenkern ist nur etwas für die ganz Großen. Und Sie mit Ihrem kleinen Unternehmen brauchen so etwas nicht.

Das Gegenteil ist richtig. Gerade die Kleinen brauchen einen starken Markenkern, wenn sie gegen die Großen bestehen wollen.

Ich helfe Ihnen dabei, Ihren Markenkern zu entwickeln.

Meine Kontaktdaten finden Sie unten auf dieser Seite, das Erstgespräch ist kostenlos.

FAZIT

Jede Marke wird erfolgreich, wenn sie ihre Zielgruppe begeistert.

Die Voraussetzungen:
1. die eigene Zielgruppe kennen — je genauer, desto besser
2. für die eigenen Werte einstehen – wer sie klar und konsequent vertritt, wird wahr- und ernst genommen
3. die konsequente Kommunikation – damit erreichen Sie maximale Sichtbarkeit

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